Tatjana Ghazarian

Kontakt:
076 454 24 57
tatjanaghazarian@bluewin.ch
www.atelieramfluss.ch

 

«Spüre tief in deinem Herzen die reine Liebe zu allen fühlenden Wesen.»

Lu Jong
Tibetische Bewegungslehre und Meditation

Lu heisst Körper, Jong heisst Bewegung und hat seine Wurzeln aus der Tibetischen Medizin. Der Buddhistische Meister Tulku Lobsang hat diese sehr alte, kostbare Lehre in den Westen gebracht. Mönche und Eremiten haben diese in den Höhlen zur Vorbeugung und Heilung praktiziert.
Aus 23 Übungen bestehend, stammen die ersten 5 Elemente Grundübungen aus der Bön Tradition, der Vorbuddhistischen Zeit. Die nächsten 5 Übungen für die Beweglichkeit der Körperteile, die 5 Übungen für die Vitalorgane und die 6 Befindlichkeitsübungen finden ihren Ursprung in der Tantrayana Tradition.

 

Tibetische Medizin

Im Lu Jong bewegen wir unseren Körper sanft und fliessend und werden Eins mit der Atmung. Der Atem, unsere Lebensenergie als Verbindung zwischen Körper und Geist, bringt uns Lu Jong in den gegenwärtigen Moment. Offene, gut funktionierende Kanäle ermöglichen einen klaren Geist und eine vollständige Erfahrung von Liebe, Mitgefühl und Glückseligkeit. Ein inneres Gleichgewicht wird spürbar. Das Immunsystem wird gestärkt, sowie Ausdauer und Kraft. Das wichtigste jedoch ist die Reinigung und die Transformation von negativen Gedanken.

Im Jahr 2015 kam ich zum ersten Mal mit diesen geheimen Lehren in Berührung. 2018 habe ich die Ausbildung zur Lu Jong Lehrerin bei Loten Dahortsang abgeschlossen. Nach weiteren Ausbildungen in Kum Nye Massage und Tsa Lung, freue ich mich darauf, dieses kostbare Wissen weiter zu geben.

 

Termine
Jeden Donnerstag von 7.45 bis 9.00 Uhr
Für alle Altersgruppen geeignet

Kosten
Fr. 30.-
Matten, Decken und Tee inkl.

 

 

 

Kontakt
078 770 81 10

Yin Yang Yoga

Mittwoch 17.00 – 18.30 Uhr
Mittwoch 19.00 – 20.30 Uhr
Freitag 08.00 – 09.30 Uhr

Preise
CHF 25 pro Lektion

Schon als Kind kam ich durch meinen Vater mit Yoga in Kontakt. Das Interesse daran liess mich nicht mehr los, und anlässlich eines Studienaufenthaltes in Südfrankreich begann ich 1978 selber nach der Methode von André van Lysebeth Yoga zu praktizieren. Nach acht Jahren Selbststudium unternahm ich 1986/87 eine längere Indienreise, während der ich an verschiedenen Orten Yogaschulen besuchte, unter anderem bei Sri S. Sundaram in Bangalore. Sundaram war ein Weggefährte von Swami Sivananda, Pathabi Jois und B.K.S. Iyengar, die später weltweit bekannt wurden. Sundaram zog es vor, nur einen kleinen Kreis von Schülern in der Yogashala in Bangalore mit seiner Methode vertraut zu machen. Nach einem Monat Unterricht bei ihm beschloss ich, dort meine Ausbildung zum Yogalehrer zu machen. Während beinahe drei Jahren praktizierte ich nach meiner Rückkehr in die Schweiz seinen Yogastil, bevor ich 1989 zum zweiten Mal zu ihm nach Bangalore reiste und ein halbes Jahr später meine Ausbildung mit einem Diplom abschloss.
Bis 2005 begab ich mich mehr als ein Dutzend Mal nach Indien, wo ich andere Yogarichtungen studierte, hauptsächlich in Rishikesh bei Rudra Dev Gowra und Usha Devi. Nach 2005 begann ich, mich mit Daoistischem Yoga zu befassen, zuerst hauptsächlich mit der Shaolin Tradition, später auch mit anderen Richtungen der Energiearbeit und Kampfkunst. Während mehrerer Jahre besuchte ich Workshops bei Alexis Heimann in Basel (taichibasel.ch), der nach der Methode von Bruce Kumar Frantzis unterrichtet. Neben den Workshops nahm ich Privatunterricht, um die Grundlagen des Bagua Zhang, einer inneren Kampfkunst, zu erlernen.
Seit 1987 unterrichte ich Yoga, zu Beginn an meinem damaligen Wohnort Lausanne, ab 1994 in meinem eigenen Studio am Friedhofplatz in Solothurn.  Auch in Biel erteile ich seit 2004 wöchentlich mehrere Lektionen.
OM SHANTI

Yin Yang Yoga
Yin und Yang sind zwei gegensätzliche Energieformen, die im ganzen Universum vorkommen. Einer der verschiedenen Aspekte des Yin ist Ruhe, während Yang unter anderem für Aktivität steht.
Im Yin Yoga werden die Körperstellungen während längerer Zeit eingenommen. Das Ziel besteht darin, Körper und Geist maximal zu entspannen. Eine entsprechende Tiefatmung unterstützt diese Entspannung zusätzlich. So können sich auf der physischen Ebene die Faszien des Körpers dehnen und neu strukturieren, während sich auf der psychischen Ebene die Gedanken beruhigen und Gefühlsblockaden gelöst werden. Auch auf die Energiebahnen (Nadis oder Meridiane) hat Yin Yoga einen positiven Einfluss. Blockierte Energie wird gelöst und der Energie-strom in den Meridianen wird stimuliert.
Im Gegensatz dazu werden im Yang Yoga dynamische Abfolgen von Übungen praktiziert. Diese kräftigen die Muskulatur und machen sie geschmeidig, verbessern also die Beweglichkeit und die Kraft. Auch die Kondition wird durch diese Bewegungsart gefördert.
In meinem Unterricht üben wir sowohl Yin als auch Yang Positionen. So werden physische, psychische und energetische Anteile gleichermassen angesprochen und verbessert. Die positiven Auswirkungen auf Körper und Geist werden so sehr schnell wahrgenommen.
Unterstützt wird die Wirkung der Körperstellungen durch Klänge von Klangschalen und Klangröhren. Die Schwingungen dieser Instrumente haben einen heilsamen Einfluss auf die Körpergewebe und die Gehirntätigkeit. Die Heilklänge erleichtern die Entspannung und das Eintauchen in meditative Zustände.